Verschiedene Holzarten und Türen perfekt integriert
Dank ARLU invisidoor verschwinden die Innentüren in der Wand
Das Familienunternehmen von Serge, Virginie und Benoît nahm seinen Anfang mit der Eröffnung des Gîte „L'Ardenne Autrement“ inmitten der Ardennen, in dem kleinen Dörfchen Hives, in der Nähe von La Roche-en-Ardenne. In jedem der fünf Gästezimmer spürt man die einzigartige Atmosphäre der Ardennen. Einer Reise durch die vier Jahreszeiten gleich, ist jedes Zimmer in einem anderen Holz ausgestattet, das aus den Ardenner Wäldern stammt, die den Eigentümern so sehr am Herzen liegen. Die Innentüren sind dank des unsichtbaren Türrahmensystems argenta invisidoor elegant im Mauerwerk verborgen.
„L‘Ardenne Autrement“ öffnete im Juli 2020. Bevor das Bauvorhaben starten konnte, waren drei Jahre Vorbereitung nötig. „Wir wollten ein Gästehaus schaffen, das alle Annehmlichkeiten eines Hotels und die familiäre Atmosphäre eines Gästehauses mit Charme bietet. Das Haus sollte vor allem Gemütlichkeit ausstrahlen durch unsere persönliche Handschrift, aber auch durch die Wahl der Materialien“, erklärt der Eigentümer.
In vier Zimmern finden sich die Jahreszeiten wieder, während das fünfte Zimmer, die „Vierjahreszeitensuite“, ultimativen Luxus und Komfort verkörpert. Jeder Raum fängt eine andere Stimmung ein und ist mit einer bestimmten Holzart ausgestattet. Im „Herbst“-Zimmer haben wir edles Nussbaumholz verwendet, im „Winter“-Zimmer Lärchenholz, im „Sommer“-Zimmer Akazienholz und das „Frühlings“-Zimmer vermittelt durch das verwendete Ahornholz ein herrliches Gefühl der Frische. Jedes Zimmer verfügt über ein benutzerfreundliches Hausautomationssystem, eine private überdachte Terrasse (einige mit Jacuzzi) und Zugang zum Wellnessbereich. In der offenen Küche mit Table d‘hôte teilt der belgische Küchenchef Benoît seine Leidenschaft für gutes Essen. Im „L‘Ardenne Autrement“ ist alles auf Genuss, Entspannung und Wellness ausgerichtet.
Wie ist der Kontakt zustande gekommen?
Der Eigentümer von „L'Ardenne Autrement“, Serge Etienne, betreibt die Firma „Seetech“, die sich auf Hausautomation und Beleuchtung spezialisiert hat. Über seinen Architekten kam er in Kontakt mit dem Atelier JS, das sich um die Ausstattung des Gîte kümmerte. „Wir wollten gemeinsam etwas erschaffen. Wir haben versucht, unsere Erfahrung und unser technisches Know-how ganz den Materialien Metall und Holz unterzuordnen, die in diesem Projekt omnipräsent sind. Dadurch ist ein überraschend einzigartiges Endergebnis entstanden. Wir waren auf der gleichen Wellenlänge und haben uns von Anfang an gut verstanden“, so Serge weiter.
Wie ist ARLU ins Spiel gekommen?
„Wir sind erst etwas später dazugestoßen, da die Integration von Arlu-Produkten ursprünglich nicht geplant war. Nachdem ich einen Gesamtüberblick über das Projekt hatte, schlug ich Serge vor, die invisidoor-Türrahmensysteme von argenta zu verwenden. Diese Türen bestechen durch minimalistische Ästhetik und raffiniertes Design. So konnten wir uns auf die anderen wichtigen Dekorationselemente in diesem außergewöhnlichen Gîte konzentrieren und die Natürlichkeit und Helligkeit in Szene setzen. Aus praktischer Sicht sorgen der Magnetverschluss und die umlaufende akustische Dichtung für optimalen akustischen Komfort. Dies wird in Hotels oder Gästehäusern häufig vernachlässigt, ist aber ein absolutes Muss. Mit einer konventionellen Lösung hätten wir dieses Ergebnis niemals erreichen können“, erklärt Julien Schautteet (Atelier JS).
„Invisidoor besticht vor allem durch seine Ästhetik“, ergänzt Serge Etienne. „Die Räume wirken clean und private Zugänge können verborgen werden. Da die Türrahmen verschwinden, wirken die Räume optisch größer. Ich würde das Haus nur noch mit invisidoor-Türen ausstatten, weil sie die Wohnästhetik entscheidend verbessern.“
Warum haben Sie sich für das System „invisidoor“ von argenta entschieden?
„Die Tatsache, dass die Mechanik der ‚invisidoor‘-Systeme verdeckt ist und der Aluminiumrahmen vollkommen unsichtbar ist, eröffnet zahlreiche gestalterische Möglichkeiten. Türen und Wände schließen schön bündig ab und bieten damit viel kreativen Spielraum bei der Gestaltung. Bei diesem Projekt ist jede Tür anders. Aber alle fügen sich diskret in die Wand ein, in die sie integriert sind. Invisidoor ermöglicht eine perfekte Verarbeitung, ohne sichtbare Scharniere oder Zargen. Im Haus wurden laminierte Türen, eichenverkleidete Türen und Türen, die hinter Tapeten oder einem Fotodruck verschwinden, verbaut, ebenso gut hätten es aber auch Stahlglastüren sein können. Dank des invisidoor-Systems konnten wir die Innentüren auch ganz individuell gestalten und beispielsweise das Logo einfügen oder farbiges Glas verwenden“, fährt Julien fort.
Warum ist dieses Projekt für ARLU so wichtig?
Cédric Courtois (ARLU): „Bei diesem Projekt konnten wir unseren Facettenreichtum unter Beweis stellen, indem wir alle Möglichkeiten des ‚invisidoor‘-Systems mit seinen unsichtbaren Scharnieren und Zargen, auch in verschiedenen Ausführungen, aufzeigen. Das Gîte hat auch einen Weinkeller. Eine alte Postkarte, auf der das Dorf abgebildet ist, wurde vergrößert, um die Zugangswand zu diesem Weinkeller zu verkleiden. Die Tür, die nun Teil des Fotos ist, fällt daher im Gesamtbild kaum auf. Auch hier wurde das System unsichtbar integriert.“
Wie sehen Sie dieses Projekt?
Julien Schautteet - „Funktionalität ist uns wichtig, aber wir wollten diesem Projekt auch eine künstlerische und originelle Note verleihen. Das haben wir unter anderem dank argenta invisidoor erreicht. Die Innentüren lenken nie von den dekorativen Elementen ab, im Gegenteil, alles fügt sich perfekt ein. Wenn Sie in einem Gästehaus ankommen, wollen Sie das Gefühl haben, dass Sie irgendwo anders sind. Und ich finde, das ist hier perfekt gelungen. Dabei spielte auch die Vielseitigkeit von argenta invisidoor eine große Rolle. Bei jedem Türblatt, jeder Verkleidung und Türausführung konnten wir die Tür unauffällig in der Wand verbergen.“
Architect: Hotua Poncelet Architecture
Ausführender Betrieb: Atelier JS