Effiziente Raumnutzung im Pflegezentrum Cadiz
Badezimmer optimal zugänglich dank der invisidoor SDX Eckschiebetüren
Bei den Planungen für den Neubau eines Pflegezentrums wie das Cadiz in Antwerpen spielt die möglichst effiziente Ausnutzung des verfügbaren Raums eine herausragende Rolle. Die Zimmergrößen sind gesetzlich festgelegt, doch selbstverständlich ist eine freie Aufteilung der Flächen immer möglich. Hier wurde der Sanitärbereich der 120 neuen Zimmer optimal entworfen und mit Schiebetüren ausgestattet, damit möglichst viel Platz für den Wohn- und Schlafbereich übrig bleibt. In allen Zimmern sorgen die neuen Winkelschiebetüren des Typs argenta invisidoor SDX von ARLU für ein erhöhtes Maß an Zugänglichkeit.
Dazu Barent Bulcke (Neos ArchitectenSamenwerking): "Schon beim ersten Entwurf fiel die Wahl auf ein Doppelschiebetüren-System zur Abtrennung der Sanitärzellen in den Zimmern. Testweise stattete das mit der Ausführung beauftragte Unternehmen Van den Rijse in Zusammenarbeit mit dem Hersteller ARLU selbst einige Räume mit dem nagelneuen SDX-Winkelschiebetür-System aus. Ohne Eckpfosten entsteht damit ein noch größerer, freier Durchgang."
"Wir sind immer offen für Neuheiten wie diese", erklärt Roger Albertijn (Leiter der Technikdienste GZA Zorg en Wonen), "und das System machte auch optisch einen guten Eindruck. Deshalb waren wir mit der Testinstallation in einigen Zimmern einverstanden. Das stellt für uns eine hervorragende Gelegenheit dar, das System für künftige Projekte zu bewerten."
"Eigentlich wurde dieses Winkelschiebetür-System ohne Pfosten von ARLU speziell für dieses Projekt entwickelt", ergänzt Van den Rijse (Tischlerei Van den Rijse NV). "Und das Resultat kann sich sehen lassen. Die Zimmer in diesem neuen Komplex sind alle sehr geräumig, doch im Hinblick auf den Zugang zum Sanitärbereich ist dies dank des doppelten freien Durchgangs eine ausgezeichnete Lösung."
Zugänglichkeit hat Priorität
"Benutzerkomfort und Barrierefreiheit hatten bei den Anforderungen des Auftraggebers Priorität", erklärt Wim Dens (Neos ArchitectenSamenwerking). "Sowohl für Behinderte im Rollstuhl als auch für Menschen ohne Behinderung ist ein komfortabler Zugang zur Sanitärzelle wichtig. Die Möglichkeit, nur eine Schiebetür oder – für Behinderte – beide Schiebetüren ohne Tragprofil oder Eckpfosten benutzen zu können, erwies sich recht bald als sehr nützlich. Schön ist auch, dass das Pflegepersonal genügend Bewegungsfreiheit erhält, um bettlägerige Personen bequem in der Sanitärzelle zu betreuen, wenn mit beiden geöffneten Schiebetüren die maximale Türöffnung genutzt werden kann.
Diskret integriert, rasch installiert, bequem ausbaubar
"Wenn Sie ein Türblatt von einem Meter Breite vollständig in die Wand beiseiteschieben möchten, ist natürlich auch eine ein Meter breite Wand erforderlich. Und somit war die Einrichtung der Sanitärzelle der ausschlaggebende Faktor, der den Einsatz der Winkelschiebetüren ermöglicht", erläutert Van de Rijse. Dass sich beide Winkelschiebetüren diskret in die Wand schieben lassen, ist eine großartige Sache. Das bestätigt auch Barent Bulcke: "Je weniger Profile und technische Vorrichtungen sichtbar sind, desto wohnlicher erscheint die gesamte Einrichtung, und dies trägt natürlich zum Wohlbefinden der Bewohner bei."
Ghislain Van Den Rijse hebt auch noch den Installationskomfort hervor: "Den Rahmen, an dem die Führungsschiene oben aufgehängt wurde, habe ich in der Werkstatt vorgefertigt, sodass ich das gesamte selbsttragende System schnell montieren konnte. Da die Führungsschiene oben in der Zwischendecke verschwindet, bleibt sie unsichtbar." Und weil sich die Türen mühelos ausbauen lassen, kann das Schienensystem bequem aus der oberen Führung herausgelöst werden. Bei einem möglichen Austausch der Türblätter oder der Bremssysteme ist das ein großer Vorteil.
Auftraggeber: WZC Cadiz (GZA Zorg en Wonen)
Architekt: Neos architectenSamenwerking (BBSC Architects / Wim Dens Architekten & Ingenieure)
Ausführender Betrieb: Tischlerei/Installationsbetrieb Van Den Rijse NV