Invisidoor Konzept in der Praxis
Geradlinige Innenraumgestaltung ohne sichtbare Türsysteme und Sockelleisten
Die Eigentümer dieser Privatwohnung in Waregem gingen von einem geradlinigen Interieur aus, wobei sich Türen unsichtbar in die Wände integrieren und Sockelleisten keine unnötige Aufmerksamkeit erzeugen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus unsichtbar integrierten Dreh-, Pivot- und Schiebetüren, die den minimalistischen Look keinesfalls stören. Mehr noch: Da auch die Sockelleisten kaum auffallen, hat Innenarchitekt Thomas Nachtergaele auf diesem Gebiet keinerlei Zugeständnisse gemacht.
Drehtüren ohne Rahmen und sichtbare Beschläge
Nachtergaele nennt sich selbst einen ‘zeitgenössischen Designer’ und obwohl er kein Fan des Begriffs Minimalismus ist (wie relativ kann dieser sein, wenn man ihm zufolge weiß, dass er gerade ‘Maximalismus’ bei Arbeit und Ausführung bedeutet), stecken ihm geradlinige, moderne Interieurs im Blut. Die ARLU-Lösungen für Innentüren bieten auf diesem Gebiet viele Möglichkeiten und das freut ihn: “Es sind dankbare und hochwertige Produkte und das höre ich auch von den Fachleuten, mit denen ich zusammenarbeite. Sie wären sowieso die ersten, die mir mitteilen, wenn etwas ihren Qualitätsanforderungen nicht entspricht oder sich nicht ordnungsgemäß installieren lässt.”
So ist das Invisidoor-System von ARLU für Nachtergaele inzwischen quasi ein Basiselement in den Interieurs, die er entwirft, geworden. “Man kann damit alles tun”, erklärt er weiter: “Es geht mir darum, dass Produkte in all ihrer Einfachheit ‘gut passen müssen’. Das wird übrigens sehr schnell von den Fachleuten, die sie installieren, und den Endkunden bestätigt.”
Dressing: Pivottür ist in die Wandfläche integriert
Die Entscheidung für pivotierende Innentüren ist laut Thomas Nachtergaele vor allem eine ästhetische Entscheidung. Auch hier war das der Fall für die Wand, die den Dressing vom Badezimmer trennt. Bündig mit der Wand verarbeitet ergibt dies ein formschönes Aussehen, auch wenn die Pivot-Tür geöffnet ist. “Und doch wird bei vielen Entwürfen eine Mischung der verschiedenen Türbeschlagsysteme für Dreh-, Pivot- und Schiebetür verwendet,” erzählt er der Vollständigkeit halber.
Integrierte Schiebetür bietet Raum für weitere Einrichtung
Diese Wohnung ist dabei keine Ausnahme. Um die große Wandfläche zwischen der Küche und dem Wohnzimmer für die weitere Einrichtung freihalten zu können, war es angebracht, die Schiebetüren beim Öffnen in die Wände verschwinden zu lassen. Auch wenn die Schiebetüren geöffnet sind, bleibt die Wand vollkommen frei, während beide Räume doch immer voneinander getrennt sind.
Das Gesamtbild stimmt dank der ‘unsichtbaren’ Sockelleisten
“Die neuen ‘unsichtbaren’ Klebeleisten von ARLU sind vor allem aufgrund ihrer einfachen Montage und Gestaltung interessant,” so Nachtergaele. “Ich finde sie einfach sehr attraktiv, da ich damit die Detaillierung, die ich mir vorstelle, in die Praxis umsetzen kann, bis hin zur endgültigen Gestaltung, während der Gesamtpreis doch im Limit bleibt. Denn selbstverständlich spielt auch das Budget eine Rolle. Zum Glück rechtfertigt das Gesamtbild zum Schluss den Preis, der dem gegenüber steht.”
In diesem Haus wurden die ‘invisiplint’-Klebeleisten von ARLU erstmalig integriert und Thomas Nachtergaele war so davon eingenommen, dass er sie inzwischen auch in zwei anderen Projekten eingesetzt hat. “Es ist eine Tatsache, dass man sie ab Beginn des Entwurfs berücksichtigen muss,” fügt er ehrlich hinzu, “Je weniger man sehen darf, desto früher im Prozess muss man darüber nachdenken, was man alles integrieren möchte. Zum Glück weiß ich aus Erfahrung, wie man auf mögliche Schwierigkeiten eingehen muss, die während der Ausführung auftreten.”